Spirituosi

Assoziationen zu Geist, Feuer, Wind, Atem und Destillat waren bei der Namenswahl des Ensembles durchaus beabsichtigt.Die ungewöhnliche Kombination von Sopran, Flöte und Cello der Schwestern Nathalie, Evelyn und Nicole Peña Comas mit den Gitarren von Damien Lancelle und Gonzalo Manrique und dem Kontrabass von Rubén Sánchezer öffnet originelle Bearbeitungsmöglichkeiten in den verschiedensten Stilrichtungen. Hinter jedem Arrangement des exotischen Repertoires aus Klassik und Folklore mit dem Schwerpunkt auf Lateinamerika steht die Absicht der Künstler, die wesentlichen Aspekte des Originals beizubehalten und gleichzeitig, die außergewöhnliche Besetzung nutzend, etwas Neues und Besonderes entstehen zu lassen. In der Präsentationsform von moderierten Konzerten wird dieses Repertoire dann zu einem umfassenden, intensiven Konzerterlebnis, in dem Musik, Künstler und Publikum aufeinander einwirken und miteinander gestalten. 

Das Ensemble Spirituosi ist bestrebt, die typische Musik der Karibik und Lateinamerikas in der ganzen Welt zu verbreiten. Um dies zu erreichen, haben sie die emblematischsten Werke Lateinamerikas und der Karibik zusammengestellt. Die Musik wird in einem "klassischen Stil" präsentiert und bietet neue technische Möglichkeiten für die Instrumente dieses Ensembles, unter Beibehaltung der einheimischen Rhythmen jeder lateinamerikanischen Kultur. 

Souvenir Latino

"Souvenir Latino" umfasst typisch lateinamerikanische Rhythmen und Tänze wie den peruanischen Walzer, die Dominikanische Bachata, Merengue, Mangulina, media tuna chence und Yuca, sowie eine Auswahl an Liedern und Chamokons von Gabriel Fauré, Heitor Villa-Lobos , Marguerite Monnot und Carlos Guastavino. 

Die gegenseitige Beeinflussung Frankreichs und Lateinamerikas wird durch die Lieder L'hymne à l'amour und Que nadie sepa mi sufrir (La foule in französischer Fassung) unterstrichen, wobei jedes Lied den Ozean überquert hat und in seiner übersetzten Fassung überwältigenden Erfolg hatte. Traditionelle Rhythmen sowie humorvolle und leidenschaftliche Texte bringen die lateinamerikanische Idiosynkrasie zum Leben.